Gute Dinge für die Osterzeit
Erst finden, dann verstecken


Das deutlichste Indiz der nahenden Osterzeit sind neben der Invasion von Schokoladenhasen die vielen buntgefärbten hartgekochten Eier, die nun im Supermarkt angeboten werden oder als nicht essbare Variante – meist schon einige Zeit vor Ostern – in den Gärten Büsche und Bäume schmücken. Dabei hatte das Eierfärben neben dem dekorativen zeitweise einen durchaus funktionalen Zweck: Die Bauern im Mittelalter färbten eigene Eier rot ein, um sie so von denen, die sie ihrem Grundherrn abgeben mußten, unterscheiden zu können.
In der vierzigtägigen Fastenzeit zudem, wenn keine Eier verzehrt werden durften, machte man sie durch Abkochen haltbar, färbte die verschiedenen Chargen jeweils in einer Farbe und lagerte sie dann ein. Die Farbkodierung gab nicht nur einen Überblick über den wachsenden Vorrat an Eiern, sondern war sozusagen die frühe Form des Mindesthaltbarkeitsdatums und gab Auskunft darüber, welche Eier am ältesten waren und zuerst verspeist werden sollten.


Das von uns durchaus geschätzte intelligente Konstruktionsprinzip von Werkhaus – Einzelteile aus formstabilem MDF, sichtbar einfache Steckverbindungen und Gummiringe zur Fixierung des Ganzen – begegnet Ihnen hier in Form eines Osterkörbchens. Der Hase sammelt darin bunte Eier, Schokolade und allerlei Österliches. Hergestellt in Niedersachsen. Bausatz aus 6 MDF-Platten, mit Spielzeugfarbe lackiert, und 8 kleinen Gummiringen zum Fixieren der Steckverbindungen. Zusammengebaut Länge 20 cm, Breite 12 cm, Höhe 16,5 cm. Gewicht 180 g.
Osterdekoration
In der Osterbäckerei


Für viele gehört Hefegebäck zu Ostern wie Lebkuchen zu Weihnachten. Als Zopf, Schnecke oder in Tiermotivform – Hase und Lamm lassen grüßen – verschönern sie nicht nur den österlichen Frühstückstisch, sondern verströmen schon beim Backen ihren köstlichen, süß-warmen Duft und erfüllen uns mit Vorfreude auf das fluffige Gebäck. Unsere Mohnschnecken bringen von all dem etwas mit, sogar den hierzulande meist nur im Winter verwendeten Kardamom. Himbeeren sorgen für eine fruchtige Note und knusprige Streusel setzen ihnen ein unwiderstehliches Krönchen auf. Daher unser Rat: Backen Sie lieber gleich zweimal.