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Zeha Berlin. Junger Schuhhersteller mit Geschichte

Zeha SchuheZeha Schuhe

Über einhundert Jahre alt ist Zeha und doch zugleich jung. Das nach den Initialen des Gründers Carl Häßner benannte Unternehmen avancierte in den 1920er Jahren bei der Berliner Bohème zur Schuhmarke der Wahl. Zu Zeiten der DDR war der unter "VEB Spezialsportschuh Hohenleuben" firmierende Betrieb vor allem für seine handgemachten Sportschuhe bekannt und brachte es bis zum Ausrüster der DDR-Olympiamannschaft – die aus guten Materialien handgemachten Zeha-Sportschuhe konnten sich vollauf mit ihren westlichen Pendants messen.
Nach der Wiedervereinigung musste das Unternehmen Konkurs anmelden – das Kapitel Zeha schien beendet. Als dem Berliner Alexander Barré jedoch bei Freunden alte Zeha-Schuhe in die Hände fielen, beschloss er 2002, die Marke wiederzubeleben, zunächst mit dem Verkauf der raren Restbestände. Zusätzlich sicherte er sich die Markenrechte und begann 2003 auf Basis alter Modelle, Kataloge, Schnitte und Schuhe wieder mit der Produktion. Heute fertigt er in Portugal sorgfältig gearbeitete Sportschuhe, Halbschuhe und knöchelhohe Schuhe.