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Herstellerporträt

Lederjacken von Hack

Lederjacken von HackLederjacken von Hack

Hinter Hack Lederware steht Christoph Hack, Gründer und Feintäschner mit eigenem Atelier in Köln. Seit Jahrzehnten befasst er sich mit ganz unterschiedlichen Ledern und sammelte dabei reichlich Erfahrung, die in die Gestaltung der Kleidungsstücke einfließt. Hack verarbeitet für uns beispielsweise ausschließlich Leder mit naturbelassenen Oberflächen aus Deutschland, Italien und Skandinavien zu strapazierbarer, funktionaler Kleidung und schlichten Accessoires. Die Modelle aus Rind-, Pferde- und Hirschleder dokumentieren Spuren eines Tierlebens wie Insektenstiche oder Dornenrisse. Ihre Patina, die durch Bewegung und häufiges Tragen entsteht, ist ausdrücklich erwünscht, weil sie belegt, dass das Lederbekleidungsstück in Ehren altern darf. Gerade durch den natürlichen Alterungsprozess erhalten die Jacken von Hack ihr einzigartiges „Gesicht“. Konfektioniert werden sie am Stammsitz von Hack in Köln und in einem polnischen Partnerbetrieb.

Zwei Modelle im Detail

Damen-Roadsterjacke Pferdeleder, Schwarzbraun

Diese Roadsterjacke wird aus Pferdehäuten französischer Herkunft genäht, die in Italien zu einem überaus weichen und geschmeidigen, matt schimmernden Leder chromgegerbt und zugerichtet werden. Zwei Teilungsnähte im Vorderteil bringen die knapp hüftlange Jacke in Form. Der Schnitt ist recht körpernah, Bewegungsfalten im Verlauf der Ärmeleinsatznaht sorgen aber für bequemen Sitz. Der Zweiwegereißverschluss wie auch die Reißverschlüsse an den Ärmelschlitzen und den Fronttaschen sind aus Messing und von Riri. Rumpffutter 100% Baumwolle, Ärmelfutter 100% Viskose.

1.099,00 €
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Gerbverfahren
Die Chromgerbung

wurde im 19. Jahrhundert eingeführt, arbeitet mit Chrom- und anderen mineralischen Salzen und hat den Vorteil sehr kurzer Gerbzeiten. Das Ergebnis ist ein leicht zu verarbeitendes, sehr geschmeidiges, weiches, tuchartiges Leder, wie es heute beliebt ist. Dies alles wäre noch recht übersichtlich, wenn es dazwischen nicht eine Reihe modernisierter und kombinierter Varianten der Loh-, Sämisch- und Alaungerbung gäbe, bei denen die Gerbzeiten durch mechanische und chemische Mittel deutlich verkürzt werden.

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