Lauschaer Glasglöckchen

Lauschaer Glasglöckchen
- Stimmungsvoll klingelnd: vier kleine Glasglöckchen
- Traditionshandwerk: vor der Flamme in die Form geblasen
- Festlich goldfarben: umsichtig von Hand bemalt
Allgemeine Informationen
Immer wenn ein Glöckchen klingelt …
… bekommt ein Engel seine Flügel, wusste schon Engel Clarence in dem Filmklassiker „Ist das Leben nicht schön?“ von 1946. Ja, lang ist’s her, aber vielleicht lassen Sie es trotzdem einmal darauf ankommen und verschenken Flügel gleich im Viererset. Denn diese kleinen Glasglöckchen erfüllen tatsächlich ihre Funktion: Dank einer kleinen Kugel im Innern klingeln sie fröhlich, wenn sie hin- und herschwingen. Infolge ihrer dezenten Größe sind sie an einem einzelnen Tannenzweig, einer Wandgirlande oder einem Türkranz nicht nur als Dekoration, sondern auch als Verkünder stimmungsvoll, wenn die Tür geöffnet wird und Besuch hereintritt – oder vielleicht sogar ein Engel durch den Raum geht (um seine Flügel abzuholen).
Handwerklich ist dieser Glasschmuck traditioneller thüringischer Glasbläserkunst zu verdanken: In umsichtiger Handarbeit wird jedes Glöckchen in die Form mundgeblasen und im Liebig’schem Versilberungsverfahren von innen verspiegelt, um ihm festliche Strahlkraft zu verleihen (Silber reflektiert das einfallende Licht besonders effektiv). Nach dem Trocknen wird jedes Glasglöckchen von Hand mit Goldfarbe bemalt und schließlich stilecht mit dem klassischen Metallhütchen für die Aufhängung gekrönt.
Reine Formsache. Christbaumschmuck zwischen Kunsthandwerk und Serienfertigung
Als Formsachen bezeichneten die Lauschaer Glasbläser früher den figürlichen Glasschmuck, der „vor der Lampe“ in zweiteilige Negativformen eingeblasen wurde. Die Lampe ist heute wie damals der Gasbrenner, dessen Flamme das Glas zähflüssig und formbar hält. Und auch die Formen, die verwendet werden, sind dieselben wie vor 100 oder 150 Jahren. Meist bestehen sie aus Keramik und sind mit Vorsicht zu behandeln, denn um sie zu erhalten – und im Gebrauch nicht zu überhitzen –, müssen die Formen in regelmäßigen Abständen schonend wieder ausgekühlt werden. So können in einem Zug nicht mehr als 150 Figuren oder Ornamente geblasen werden. Nur das Ausgangsmaterial ist ein anderes als früher, denn anstelle von eigens für diesen Zweck gezogenen Glasrohren werden inzwischen bereits vorgefertigte Kolben aus farblosem Kalk-Natron-Glas verwendet.
Produktinformation
Artikelnummer 216720
- Stimmungsvoll klingelnd: vier kleine Glasglöckchen
- Traditionshandwerk: vor der Flamme in die Form geblasen
- Festlich goldfarben: umsichtig von Hand bemalt
Formgeblasenes Glas, von Hand glänzend goldfarben bemalt. Aufgesteckte Aufhängeöse aus Metall. Höhe 4 cm, Ø 2,5 cm. Einzelgewicht 4 g.
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