Der klassische Bienenkorb, von Imkern auch „Beute“ oder „Stülper“ genannt, ist eine Entwicklung des Menschen, nicht der Honigbienen. Wildbienen benötigen solche Behausungen nicht, die meisten Arten bilden nicht einmal Staaten, sondern leben solitär. Dabei besiedeln sie Hohlräume in der Erde oder in Mauern und Felsen, zwischen Totholz oder in Stängeln, Baumstämmen und Ähnlichem mehr. Doch die Korbbehausung eines vom Imker betreuten Honigbienenvolkes grub sich so nachhaltig in die kollektive Anschauung, dass der Bienenkorb unweigerlich mit jedem Nektar und Pollen sammelnden Bienenvolk in Verbindung gebracht wird.

Eine ästhetische Reminiszenz an die Honigbiene und ihren menschendienlichen Fleiß bietet sich mit der Bienenkorbkerze dar. In einer norddeutschen Kerzenmanufaktur von Hand in Form gegossen, verströmt diese „Beute“ auch als rein dekoratives Element den dezenten Duft von Sommerblüte und Honig und setzt einen feinen Akzent in Ihrer kreativen Raumgestaltung. Wenn Sie die Kerze entzünden, verbreitet sie ihr warmes Licht viele Stunden lang. (Sollten Sie dagegen – zumindest innerlich – für ein feuerloses Arrangement mit einigen Bienen entflammen: Diese finden Sie ebenfalls in unserem Sortiment, von Hand aus reiner Schurwolle gefilzt und so dauerhaft wie die nicht entzündete Kerze.)

Bestimmte Herstellungsschritte finden in Handarbeit statt. Geringe Maß- und Farbabweichungen können daher vorkommen.