Aus dem Waldviertel, einer traditionellen Textilregion in Österreich, stammt dieser Bademantel aus indischer Baumwolle. Framsohn fertigt ihn für uns aus zwei unterschiedlichen Gewebetypen, einem Waffelpiqué (Flächengewicht 240 g/qm) und einem feinen Frottier (Flächengewicht 260 g/qm). Die textilen Eigenschaften des Doppels ergänzen sich bestens: Das innenliegende, leichte und feine Frottier ist mit seinen vielen Schlingen besonders saugfähig, hat damit eine gute Feuchtigkeitsaufnahme und wird auf der Haut als angenehm weich empfunden. Der außenliegende Waffelpiqué mit seiner markanten Struktur ist besonders luftig und lässt den Bademantel schnell trocknen. Der Bademantel ist mit Schalkragen, eingesetzten Ärmeln und zwei aufgesetzten Taschen gearbeitet. Der großzügige Bindegürtel läuft durch in die Seitennaht eingenähte Schlaufen.

Framsohn, der Name steht für Franz Amstetter & Söhne, im niederösterreichischen Waldviertel fertigt in vierter Generation hochwertige Heimtextilien und Frottierwaren. Der Familienbetrieb legt von jeher großen Wert auf die Verbundenheit mit der Natur und den Menschen vor Ort. Diese Haltung zeigt sich anhand mehrerer Faktoren. So webt Framsohn den Frottier aus kbA-zertifizierter Baumwolle. Die gesamte Produktion erfolgt nach wie vor am angestammten Firmensitz. Dies verringert die Transportwege, erlaubt eine durchgängige Qualitätskontrolle vom Faden bis zum fertigen Produkt und ermöglicht es Framsohn, ökologische Parameter direkt und unmittelbar zu beeinflussen. Um dies zu dokumentieren, lässt sich Framsohn jährlich von unabhängiger dritter Stelle überprüfen und zertifizieren. Dabei gelten hohe Anforderungen an die Herstellung von Textilien aus biologisch erzeugten Naturfasern – und zwar über die gesamte Produktionskette: von der Gewinnung der Textilfasern, über deren Verarbeitung und den Vertrieb bis hin zu ethisch-sozialen Kriterien.