Mulchpapier aus nachwachsenden Rohstoffen
- Biologisch abbaubar: aus nachwachsenden Rohstoffen
- Bodenschutz: Wasserverlust durch Verdunsten eindämmen
- Pflanzenschutz: Unkrautbewuchs hemmen
Allgemeine Informationen
Wer mulcht, hat mehr vom Garten
Am Mulchen führt (fast) kein Weg vorbei. Den Boden mit einer schützenden Auflage zu bedecken ist aus vielerlei Gründen sinnvoll. Denn eine Mulchschicht kann den Unkrautbewuchs eindämmen, Sie sparen sich also einige Jätdurchgänge in der Saison. Vollständig bedeckt, kann der Boden außerdem kaum verkrusten. So müssen Sie auch seltener hacken. Und nicht nur in trockenen Sommern von Vorteil: Eine Mulchschicht dämmt den Feuchtigkeitsverlust durch Verdunsten spürbar ein. Zusätzlich profitieren Ihre Pflanzen von einer höheren Bodentemperatur unter der Mulchschicht, das heißt, sie gedeihen in kürzerer Zeit und setzen alsbald Früchte an. Möchten Sie auf den Einsatz von Mulchfolie aus Kunststoff verzichten, kommen allerdings gerade im Gemüsebeet nicht viele (Natur-)Materialien als Mulch infrage. Rindenmulch legt Stickstoff fest, erfordert also erhöhte Düngegaben und neigt häufig zu vorzeitigem Vergammeln oder Verpilzen. Rasenschnitt und Brennnesselblätter sind ideal, jedoch nicht immer in ausreichender Menge im Garten vorhanden. An dieser Stelle kommt unser Mulchpapier aus nachwachsenden Rohstoffen ins Spiel.
Nachhaltige Alternative. Mulchpapier aus Pflanzenfasern
Das Mulchpapier wird aus Gras, Graspflanzsilage, Mais und Getreidemehl gefertigt. Unser Lieferant in Niedersachsen setzt dafür ein patentiertes Herstellungsverfahren ein, bei dem die genannten Bestandteile in der betriebseigenen Biogasanlage innerhalb von 150 Tagen zu sogenannten Gärprodukten verarbeitet – mit anderen Worten vergoren – werden. Daher auch die Bezeichnung „Gärproduktfasern“. So handelt es sich bei unserem Mulchpapier genau genommen um ein Abfallprodukt, denn für die Produktion verwendet wird nur, was die Biogasanlage im Anschluss an die ohnehin laufende Energieerzeugung an Gärresten übrig lässt.
Das Papier selbst ist einfach auszubringen. Wir liefern es in Rollenform, sodass Sie Stücke in der passenden Größe mit der Schere abtrennen und im Gemüsebeet auslegen können. Zum Bepflanzen der abgedeckten Beetfläche wird das Papier kreuzweise eingeschlitzt, Ihre Pflanzen können Sie anschließend durch die so entstandenen Öffnungen in die Erde setzen. Denken Sie nur daran, die Ecken entweder mit Steinen zu beschweren oder in die Erde einzugraben, damit Ihnen die Mulchschicht nicht gleich beim ersten Windhauch abhandenkommt. Nach zwei bis drei Monaten beginnt das Papier, sich zu zersetzen. Das macht aber gar nichts, denn es ist ja vollständig abbaubar. Sie können die Reste entweder im Kompost entsorgen oder unterharken – so oder so entsteht ein wertvoller Beitrag zur Humusbildung.
Produktinformation
Artikelnummer 207055
- Biologisch abbaubar: aus nachwachsenden Rohstoffen
- Bodenschutz: Wasserverlust durch Verdunsten eindämmen
- Pflanzenschutz: Unkrautbewuchs hemmen
Magaverde®, das kompostierbare Mulchpapier aus nachwachsenden Rohstoffen. Sowohl im Freiland als auch im Gewächshaus oder Folientunnel zu verwenden. 70 × 1000 cm (130 g/qm).
Beachten Sie bitte: Abhängig von Wetterverhältnissen und Witterung hält das Papier etwa 2–3 Monate. Mit dem Beginn der Zersetzung lässt es dem Boden wertvolle Nährstoffe zukommen.
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