Ledershopper klein, cognac

Ledershopper klein, cognac
- Materialopulenz: aus 2,5 mm starkem Sattlerleder mit ehrlichem Narben
- Designpurismus: funktionale Form im optimalen Zuschnitt
- Generationenstück: zeitloser Chic mit nahezu „ewigem“ Leben
Allgemeine Informationen
Ein starkes Stück
Schlicht und doch markant, funktional mit zeitlosem Chic und darüber hinaus mit der Aussicht auf ein (nahezu) ewiges Leben, vereinen sich hier Reduziertheit im Design und Opulenz im Material zu einem kleinen Shopper mit Potenzial zum geliebten Generationenstück.
Überaus bemerkenswert ist das Material: 2,5 Millimeter stark, bietet das offenkantig verarbeitete Sattlerleder eine feste Kompaktheit, die sich im Laufe der Zeit zunehmend Ihren Tragegewohnheiten anschmiegen wird. Ein schönes und vor allem ehrliches Detail offenbart sich in dem naturbelassenen Narben: Er steht zu seinen kleinen Fehlern, denn er wird nicht weiter zugerichtet und bleibt vollständig offenporig. So zeigt das vom Rind stammende Leder seine natürliche Struktur, die von Shopper zu Shopper unterschiedlich ausfällt. Und auf ebenso natürliche Weise wird das Leder materialtypisch mit dem Gebrauch eine unverwechselbare Patina annehmen.
In seiner Gestaltung ist der Ledershopper auf Funktionalität fokussiert: einfachste Form im optimalen Zuschnitt, mit einem ungefütterten, ungeteilten Innenleben, das lässig Unterlagen bis A4-Größe oder den 13-Zoll-Laptop aufnimmt. Die Tiefe des Shoppers inklusive Boden ist so angelegt, dass Sie ihn problemlos abstellen können, wenn Sie zum gestikulierenden Verhandeln auf dem Flohmarkt oder zum ordnenden Verstauen Ihrer Besitztümer freie Hände benötigen. Und damit Ihre Essentials nicht in die Tiefen des Shoppers abtauchen, hält im Innern eine Seitentasche aus dem gleichen starken Sattlerleder, solide an den inneren Verlängerungen der Trageriemen vernäht, Ihre Kleinutensilien unter einem Überschlag verschlossen und auffindbar. Breite und Länge der Trageriemen sind dahin optimiert, dass der Ledershopper komfortabel auf der Schulter aufliegt und ebenso bequem in der Hand und Ellenbeuge zu tragen ist.
Erfahrung aus drei Generationen. Harold’s Ledertaschenmanufaktur
Das Feintäschnerhandwerk liegt der Familie Schmelz im Blut. Denn die steckt hinter der Marke Harold’s und produziert seit 1936 und mittlerweile in dritter Generation Ledertaschen. In den 1950er Jahren nimmt die Manufaktur Kooperationen mit ausländischen Partnern auf, zunächst in Italien, später auch in Kolumbien und Indien. Das führt nicht nur in Teilen zu einer Verlagerung der Produktionsstätten ins Ausland, sondern auch zum Markennamen Harold’s, unter dem man fortan produziert.
Die Entwürfe entstehen sämtlich am deutschen Firmensitz nahe der hessischen Metropole Frankfurt. Oberste Prämisse sind durchdachte Formen und Funktionalität, zeitloses Design und vor allem erstklassiges Handwerk sowie naturbelassene, langlebige Leder. Nur so lässt sich das erklärte Ziel erreichen, „Taschen für ein ganzes Leben“ herzustellen. Produziert wird vorrangig in Kolumbien und Indien – immer mit Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten – sowie seit 2010 auch wieder in Obertshausen.
Deutscher Konstruktivismus, kolumbianische Natur
Die erfolgreiche Kooperation mit einer kleinen Fabrik in Kolumbien besteht seit 1985 und umfasst mehr als das Übliche: Sie fußt auf gesetzlichen Arbeitsverträgen, die den Arbeitern stabile Arbeitsverhältnisse mit Sicherheiten wie Kranken-, Unfall- und Rentenversicherung bieten. Ein Großteil der Angestellten ist daher bereits seit mehr als 20 Jahren in dem Betrieb tätig und verfügt über das entsprechende Fachwissen und langjährige Erfahrung in der Lederverarbeitung. Dies ist keine Selbstverständlichkeit in der von Wanderarbeit geprägten Lederwarenbranche Südamerikas. Ebenso ungewöhnlich sind die umfangreichen Sicherheitsvorschriften, dank derer das Arbeitsumfeld, etwa in Hinblick auf Akustik, Abstände oder Sauberkeit, an europäische Standards heranreicht. Aus Europa kommt auch ein Großteil der Maschinen, auf denen gefertigt wird. Das Leder stammt zum Großteil von Rindern aus Kolumbien, die wie in Südamerika üblich ganzjährig im Freien gehalten werden; für den deutschen Standort stammt es aus Deutschland. Nach der Gerbung zeigt die Lederoberfläche immer noch den natürlichen Narben mit den Spuren eines Tierlebens wie Mückenstichen oder kleinen Rissen und bildet bald die ledertypische Patina. Stoffe und Metallteile werden ebenfalls in räumlicher Nähe zum kolumbianischen beziehungsweise deutschen Standort produziert.
Hinweis:
Ein Abfärben auf helle Kleidungsstücke, Möbel und andere Gegenstände ist möglich.
Produktinformation
Artikelnummer 216971
- Materialopulenz: aus 2,5 mm starkem Sattlerleder mit ehrlichem Narben
- Designpurismus: funktionale Form im optimalen Zuschnitt
- Generationenstück: zeitloser Chic mit nahezu „ewigem“ Leben
Rindleder (Stärke 2,5 mm), vegetabil gegerbt. Ungefüttert. Ein Einsteckfach innen. Hergestellt in Deutschland. Schulterriemen Breite 1,7 cm, Länge 63 cm. Breite 32 cm, Höhe 28 cm, Tiefe 12 cm. Gewicht 1.000 g.
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