Retterspitz Zahnpasta

Der vor 70 Jahren entwickelte mild schäumende Retterspitz Zahnschaum enthält neben den üblichen Putzkörpern echtes Minzöl, und zwar das beste: englisches Mitchamöl. Retterspitz verzichtet auf die Verwendung von Saccharin – eine Zahnpasta also, die frisch nach Minze schmeckt statt nach blasser Zuckersüße. Ohne Natriumfluorid, enthält das Feuchthaltemittel Sorbitol.

Als junge Frau bekam Margarete Retterspitz, Jahrgang 1851, das Rezept für ein „Schönheitsmittel“, das sich schnell als vielfältig einsetzbares Heilmittel entpuppte. Nach dem frühen Tod ihres Mannes beschloss sie, das Heilwasser selbst zu produzieren und meldete es 1901 unter dem Namen „Universal-Heilwickel-Bäder von Margarete Retterspitz“ als Warenzeichen an. Da Margarete aber kurz darauf in die Schweiz zog, war das Heilwasser in Deutschland nicht mehr verfügbar – sehr zum Leidwesen des Apothekers Hans Scheck, der damit sein Magenleiden kurieren konnte. Kurzerhand erwarb er die Rezeptur, gründete die eigene Produktion des Retterspitzwassers und fortan blieb der Betrieb in Familienbesitz.

Jede Generation erweiterte das Sortiment um Heil- und Pflegeprodukte, immer auf Basis von Heilpflanzen und ätherischen Ölen oder für klassische Heilanwendungen wie Wickel. Neben dem traditionellen Heilwissen fließen heute Erkenntnisse der Wissenschaft in neue Rezepturen ein und es wird nach modernen Standards produziert. Durch die Verwendung von allergenfreien, natürlichen, meist pflanzlichen Inhaltsstoffen und bewährten Hilfsstoffen sind die Produkte nicht nur wirksam, sondern auch sehr gut verträglich.