Menü
Staudengärtnerei Gaissmayer

Kombipaket Stauden für Schmetterlinge, Bienen, Wildbienen und Hummeln

Staudengärtnerei Gaissmayer
Kombipaket Stauden für Schmetterlinge, Bienen, Wildbienen und Hummeln
    79,90 €alle Preise inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
    Lieferbar ab Mitte Oktober (während der Pflanzsaison), Jetzt bestellbar

    Allgemeine Informationen

    In dem Kombipaket sind enthalten:

    Ochsenauge (Buphthalmum salicifolium) 
    Die heimische, anspruchslose Wiesenpflanze mit schmalen Blättern und großen, leuchtend gelben, margeritenähnlichen Blüten zeichnet sich durch eine bemerkenswert lange Blütezeit von Juni bis September aus. Die Blumen eignen sich auch zum Schnitt. Ein weiterer Vorteil ist, dass der 50 cm hohen Pflanze keine Gefahr durch Schneckenfraß droht.

    Sommeraster ’Rudolf Goethe‘ (Aster amellus)
    Diese lavendelblaue Auslese der Sommer- oder Bergaster besitzt im Vergleich zur Wildform deutlich größere Blüten und zeigt ein kräftigeres Wachstum, womit sie sich auch für weniger optimale Standorte eignet. Vor ­allem aber ist sie ein dankbarer Spätsommer- und Herbstblüher, der sich auch bestens als Schnittblume eignet. Schon ab Juli und bis Anfang Oktober erblühen unermüdlich die leuchtenden Strahlenblüten, die Schmetterlingen und anderen Insekten willkommene Nahrung zum Ende der Saison bieten. Die Pflanze wird 50 cm hoch.

    Echte Bergminze (Calamintha nepeta) 
    Eine wüchsige, anspruchslose Staude mit unzähligen kleinen, hellblauvioletten Blüten und herbem, minzig-aromatischem Duft. Sie zieht Schmetterlinge und Bienen magisch an; ihr Flor beginnt etwa Ende Juni und reicht bis in den Herbst. Die 40–60 cm hohe Pflanze ist schön für sonnige Treppen und Terrassenplätze und als ­Rosenpartner gut geeignet, ebenso als Schnittblume. Von Schneckenfraß bleibt sie in der Regel verschont.

    Karthäusernelke (Dianthus carthusianorum)
    Diese hübsche, heimische Nelke ist ideal geeignet für naturhafte Pflanzungen, denn obwohl eher kurzlebig, versamt sie sich stark und verwildert so rasch im ganzen Garten. Sehr schön auch auf Dachgärten und Mauerkronen – und bei Stadtgärtnern beliebt zur Bepflanzung der Balkonkästen. Die kleinen, gefransten Blüten haben mit ihrer purpur­roten Färbung und den recht hohen Stängeln (bis 50 cm) eine gute Fernwirkung. Sie stehen fast schwebend über dem kompakten, frischgrünen Laub. Die Blütezeit beginnt im Juni; nach einem Rückschnitt nach der Hauptblüte erfolgt alsbald ein zweiter Flor.

    Wiesenmargerite ’Maikönigin‘ (Leucanthemum vulgare)
    Die ‚Maikönigin‘ ist eine außerordentlich reich blühende Gartenform der heimischen Wiesenmargerite, die sich durch Selbstaussaat ­erhält. Da ihr ein Rückschnitt nach der Blüte mehr als willkommen ist, eignet sie sich im Besonderen für extensive Blumenwiesen, gedeiht aber auch in jedem Blumenbeet. Ihr Hauptflor liegt im Mai und Juni, im September zeigt sie eine gute Nachblüte. Die rein­weißen Blüten mit der goldgelben Mitte dienen zahllosen Insekten zur Nahrung – und dem Gärtner als wunderschöne, bis 70 cm ­hohe Schnittblume für naturhafte Sträuße.

    Samtnelke (Lychnis coronaria)
    Häufigster Blütengast bei der Samt- oder Lichtnelke ist der Zitronenfalter, der sich zu einem Großteil von ihrem Nektar ernährt. Mit silbrigem, weißfilzig behaartem Laub und den karminroten Blüten leuchtet sie im Juni und Juli schon von Weitem und bringt intensive Farbtupfer ins Beet. Die einzelne Pflanze ist kurzlebig, erhält sich aber durch Selbstaussaat. Sie wird bis 80 cm hoch.

    Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris)
    Diese heimische, nur 20 cm hoch werdende Pflanze mit den großen, violetten Blüten, fedrigen Samenständen und dem dekorativ behaarten Laub ist besonders wertvoll, da sie schon im März und April blüht und somit das erste Insektenfutter des Jahres bereithält. Die Pflanze erhält sich am zusagenden Standort durch Selbstaussaat.

    Gelbe Skabiose (Scabiosa ochroleuca) 
    Die hellgelben Blüten an den reich verzweigten Blütenständen scheinen zu schweben – und werden von Schmetterlingen, Bienen und Schwebfliegen regelrecht umschwärmt. Diese heimische Staude blüht durchgehend von Juli bis September und eignet sich hervorragend für Naturgartenpflanzungen. Sie ist meist kurzlebig, versamt sich aber so gut, dass ab und an ein Rückschnitt vor dem Aussamen angeraten ist. Höhe 60–80 cm.

    Schafgarbe ’Lachsschönheit‘(Achillea Millefolium-Hybride)
    Diese Auslese überrascht mit schönem Farbenspiel von Lachsrosa (im Aufblühen) bis  Hellrosa und Cremeweiß (in der Abblüte). Sie passt damit in jedes sommerliche Staudenbeet und bietet zugleich reichlich Futter für viele Insekten. Die 60 cm hohen Stiele sind auch hervorragend als Schnittblumen und zur Trockenbinderei geeignet. Erfolgt nach der Hauptblüte im Juni und Juli ein Rückschnitt, gibt es einen zweiten Flor im September: eine besonders wertvolle, weil späte Bienenweide.

    Echter Bergfenchel (Seseli montanum) 
    Dieser reizvolle, weiß blühende Doldenblütler mit gefiedertem, graugrünem Laub ist sogar im Verblühen dekorativ, da die leuchtend roten Fruchtknoten eindrucksvoll im Kontrast zu den hellen Blüten stehen. Die Pflanze blüht lang, von Juli bis September, da sich die Dolden an den äußeren Verzweigungen erst nach und nach öffnen. Sie wird von zahlreichen Insekten umschwärmt und eignet sich deshalb bestens zur Verwendung im naturnahen Garten. Am zusagenden Standort versamt sich der Bergfenchel willig; er wird bis 60 cm hoch.

    Bergflockenblume (Centaurea montana)
    Die wüchsige, recht anspruchslose Wildform der Flockenblume ist in fast allen mitteleuropäischen Bergregionen heimisch. Die blauvioletten Blüten sind ausgezeichnete Insektenweide schon im Mai (und Juni) und eignen sich mit festen, bis 50 cm hohen Stielen auch gut für die ersten Gartensträuße.

    Moschusmalve (Malva moschata)
    Diese heimische Malvenart galt im alten Rom als kulinarische Delikatesse und im Mittelalter als medizinisches Allheilmittel. Wir empfehlen sie als prächtige, anspruchslose Staude mit einer Menge duftender, hellrosafarbener Blüten, die Naturgärten oder etwa trockene Böschungen schmückt und dabei von Juli bis September Nutzinsekten aller Art ernährt. Sie wächst buschig verzweigt bis 60 cm hoch.

    Katzenminze ’Walkers Low‘ (Nepeta × faassenii)
    Eine starkwüchsige, reichblütige Katzenminze mit sehr guter Standfestigkeit und intensiver violettblauer Blütenfarbe. Sie eignet sich für Einfassungen oder als Rosenbegleiter und ist ein wahrer Insektenmagnet. Ein Rückschnitt nach der Hauptblüte von Mai bis Juli führt zu einer guten Nachblüte im September. Mit filigraner Belaubung wird sie etwa 80 cm hoch und kann aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit die verschiedensten Plätze schmücken.

    Färberkamille (Anthemis tinctoria) 
    Diese heimische Pionierpflanze vereint zahl­lose Vorzüge in sich. Die goldgelben Blüten sind eine hervorragende Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten, sie duften und sie sind zum Schnitt geeignet. Die bis 60 cm hoch werdende Pflanze blüht von Juni bis September immer wieder nach. Und: Sie wird kaum von Schnecken befallen.

    Purpursonnenhut (Echinacea purpurea) 
    Die in den Prärien Nordamerikas heimische Wildstaude ist als Heil- wie auch Zierpflanze beliebt. Mittlerweile gibt es unzählige Züchtungen, doch die Wildform hat immer noch ihren ganz eigenen, naturhaften Charme. Bienen, Hummeln, Schwebfliegen und Schmetterlinge sind Dauergäste auf den purpurroten Blütenkuppeln, die von Juli bis September auf bis zu 1 m hohen Stielen stehen.

    Blauer Ysop (Hyssopus officinalis) 
    Nicht nur Insekten lieben die tiefblauen Blüten des Ysops; er ist auch als Küchen- und Heilpflanze alter Bauerngärten bekannt. Mit 40–60 cm Höhe wirkt die anpassungsfähige heimische Wildstaude im Garten wie in Pflanzgefäßen gleichermaßen schmückend; im Juni und Juli stehen die duftenden Blüten über frischgrünem Laub, das auch im Winter weitgehend erhalten bleibt.

    Stauden

    Nicht nur im Obstbau wird das Angebot immer einseitiger, auch das Staudensegment wird zunehmend durch eine, in großflächigen Aussaaten billig vermehrte und zu ruinösen Preisen in Baumärkten und Discountern angebotene, Massenware geprägt. Anders unser Staudenlieferant in Bayern: Er spielt mit seinem Angebot von etwa 3.000 Sorten eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Sortenvielfalt. Die Stauden werden größtenteils aus Mutterpflanzenquartieren vegetativ vermehrt und im Freiland gezogen. Das ist aufwendiger und teurer als in der industriellen Produktion, geschieht dafür aber mit Sinn für die Natur sowie mit gärtnerischer Handwerkskunst (und Tücke – in einer Gärtnerei nämlich, in der die Schnecken von freilaufenden Enten dezimiert werden).

    Pflanzanleitung

    Pflanzanleitung

    Produktinformation

    Artikelnummer 202453

      Aufgrund des verhältnismäßig geringeren Aufwands für Verpackung und Porto können wir die Stauden bei der Kombination aus zwei Paketen günstiger anbieten. Dieses Kombipaket besteht aus Pflanzen, die reichlich Futter für Schmetterlinge, Bienen, Wildbienen, Hummeln und weitere Nutzinsekten bieten.
      16 Stauden im 9-cm-Topf, je 1 Stück der beschriebenen Sorten. Eine ausführliche Anleitung mit allen Angaben zu Pflanzung und Pflege liegt bei und ist hier im Shop einzusehen.
      Weitere Artikel des Herstellers:
      Frage zum Produkt

      Sie haben eine Frage zu diesem Produkt? Gerne können Sie die Frage hier stellen. Es öffnet sich Ihr E-Mail-Programm.

      Wir helfen gerne

      Ob Beratung, Ersatzteile oder Sonderwünsche - all Ihre Fragen und Anliegen behandelt unser Kundenzentrum persönlich und fundiert.

      Sie erreichen uns von Montag bis Freitag unter der Nummer 02309 939050 oder jederzeit unter info@manufactum.de

      Das Gartenjahr

      Egal ob großer Garten oder kleiner Balkon – Antworten auf alle Fragen der Gartenarbeit finden Sie im Manufactum Gartenjahr. Nach Gartentyp und Jahreslauf gegliedert werden alle wichtigen Arbeiten leicht verständlich und Schritt für Schritt beschrieben.

      Zum Gartenjahr