Abbaye Notre Dame de Miséricorde

Honig-Nuss-Confit

Abbaye Notre Dame de Miséricorde
Honig-Nuss-Confit
  • Köstlich: würziger Berghonig und geröstete Haselnüsse
  • Naturprodukt: nach altem Abteirezept
  • Von den Benediktinerinnen aus Rosans in den französischen Voralpen
12,90 €
8,90 €Grundpreis: 37,87 €/kgalle Preise inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
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Allgemeine Informationen

Berghonig und Haselnüsse

„Unser Kloster profitiert von einer privilegierten Lage für die Imkerei. Von Bergen umgeben erlaubt dieser natürliche Rahmen den Bienen, den Honig von den sehr verschiedenartigen Alpenblumen und vom Lavendel zu sammeln. Die winterliche Kälte, die oft bis in den Monat Mai reicht, setzt die Erntezeit spät an, hat aber den Vorteil, die Parasiten der Bienenvölker zu unterdrücken. Eine oder zwei Honigernten sind möglich. In unserem Departement wird keine intensive Landwirtschaft betrieben, was die Gefährdung der Bienen durch chemische Mittel vermeidet. Ende Sommer beteiligt sich die ganze Gemeinschaft an der Ernte der Haselnüsse, welche während des Winters geknackt und verlesen werden. Der Haselnusshonig, dessen Rezept aus der Abtei stammt, ist ein natürliches Produkt, energiereich und köstlich.“

So beschreiben die Benediktinerinnen der Abtei Rosans in in der südlichen Provence die Rahmenbedingungen, unter denen eine Spezialität entsteht, die geschmacklich ihresgleichen sucht: Honig aus dem Gebirge wird, mit feingehackten, gerösteten Haselnüssen versetzt, zu einem der typisch französischen Confits, deren einzelne Komponenten sich gegenseitig geschmacklich potenzieren, aber auch noch jede für sich herauszuschmecken sind.

Geduld und Tatkraft: Nonnen als Imkerinnen

Wenn es an die Bienen geht, dann tauschen die Benediktinerinnen in Rosans ihren schwarzen Habit mit dem weißen Overall des Imkers. Bienen lieben es nämlich ganz und gar nicht, wenn man sich ihnen in dunkler Kleidung nähert. Sie wähnen dann mit ihren Urinstinkten den Bären im Anmarsch und werden dementsprechend giftig. Das Kloster liegt ziemlich versteckt in einem Gebiet von Schieferverwitterungshalden in den französischen Voralpen und bietet für die Bienenhaltung sehr gute Voraussetzungen mit der Fülle von blühenden Kräutern und anderen Pflanzen. Honig ist immer ein Spiegel des Klein- und Kleinstklimas des jeweiligen Standorts und seiner Umgebung, denn ein Bienenvolk sammelt Nektar in einem Umkreis von bis zu 5 km Durchmesser.

Bienen sind fleißig, ohne Frage, aber zum Fleiß hinzu kommt ihre große Zahl: Ein Volk kann bis zu 50.000 Bienen umfassen. Sie sind zwar arbeitsteilig organisiert, doch packt auch jede Biene gerade da mit an, wo sie etwas zu tun entdeckt. Und das ist sehr effizient, da sie auch immer mal wieder eine Ruhepause einlegen kann. In der Imkerei gilt: Jedes Jahr ist anders. Die Schwestern müssen sich also dem Rhythmus der Bienen anpassen. Während des langen Winters müssen sie ebenso Geduld haben und die Völker in Ruhe lassen, wie es im Frühjahr gilt, zur Stelle zu sein. Den Bienen genügt das wenige Licht, das durch das Flugloch eindringt, um festzustellen, dass die Sonne höher steigt. So beginnen sie noch bei niedrigen Außentemperaturen mit dem Brutgeschäft. Mit den ersten Blüten und Temperaturen über 15 °C kommt Leben in die Völker: Sie beginnen auszufliegen, während im Stock neue Waben gebaut werden. Die Königin kann bis zu 2.000 Eier am Tag legen, aus denen sich in 21 Tagen die fertigen Insekten entwickeln. So wird ein Volk innerhalb von sechs Wochen „trachtreif“, wie es in der Imkersprache heißt, also voll einsatzfähig. Etwa zwanzig Bienenvölker betreuen die Schwestern derzeit. Das ist nicht sehr viel, macht aber auch schon ein Menge Arbeit. In der Saison sind es die wöchentlichen Kontrollen, besonders aber die Honigernte, die vollen Einsatz erfordert. Honigwaben sind schwer: Bis zu 2,5 kg kann eine einzelne wiegen und damit bis zu 30 kg ein gefülltes Abteil mit zehn Waben. Diese zu bewegen, geht nur mit vereinten Kräften. Die Waben sind mit Wachs verschlossen, das vor dem Schleudern entfernt werden muss. Geschleuderter Honig muss anschließend noch in größeren Gebinden reifen und cremig gerührt werden, bevor er abgefüllt werden kann.

Zutaten und Hinweise:

Verkehrsbezeichnung:

Honig-Nuss-Aufstrich

Zutaten:

80% Blütenhonig, 20% Haselnüsse

Ursprung / Herkunft:

Frankreich

Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer:

Société Val Benoit
Baudon
05150 Rosans
Frankreich

Nährwertkennzeichnung

Nährwertangaben je100 g
Energie1761 kJ / 442 kcal
Fett23,63 g
davon gesättigte Fettsäuren2,12 g
einfach ungesättigte Fettsäuren4,37 g
mehrfach ungesättigte Fettsäuren16,15 g
Kohlenhydrate49,85 g
davon Zucker46,68 g
Ballaststoffe2,11 g
Eiweiß6,41 g
Salz0,01 g

Produktinformation

Artikelnummer 55721

  • Köstlich: würziger Berghonig und geröstete Haselnüsse
  • Naturprodukt: nach altem Abteirezept
  • Von den Benediktinerinnen aus Rosans in den französischen Voralpen
235-g-Glas
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